Biographie

Silke Lerdon wurde am 13.01.1951 in Eisenach geboren, 1953 flohen die Eltern nach Westdeutschland. Nach Schulbesuch in Münster und Kiel studierte sie von 1971 bis 1977 freie Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Die intensive Beschäftigung mit der Malerei der Renaissance und des Barock führten zu ausgedehnten Studienreisen, vor allem nach Italien. Über die Jahre präsentierte sie ihre Arbeiten immer wieder auf Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Die Künsterlin lebt und arbeitet derzeit im Odenwald nahe Heidelberg.

Techniken

In der Tafelmalerei bevorzugt die Künstlerin überwiegend kleine Formate auf Malgründen aus Holz, seltener auch Leinwand. Das Holz wird dabei mit einer eigenen Lasurtechnik (übereinanderliegende, transparente Farbschichten in Öl und Tempera) bearbeitet. Die bevorzugten Motive sind Stilleben, Fundstücke aus der Natur und phantastische Bildinhalte.

Für ihre Schmuckobjekte verwendet Silke Lerdon Silber, ausgewählte Edelsteine und Perlen. Die Broschen und Colliers sind, harmonierend mit Farbnuancen der Steine, mit winzigen Ölminiaturen bemalt. Jedes dieser Schmuckstücke ist ein Unikat.